Bei einem Diagonalreifen liegen die Fäden der Karkasse in einem 45° Winkel zur Laufrichtung. Dies ist die Standard-Bauweise für Fahrradreifen. Bei Radialreifen liegen die Fäden hingegen in einem 90° Winkel, erfordern dafür aber einen sogenannten Gürtel unter der Lauffläche. Die Schwalbe-Radialreifen haben einen deutlich stumpferen Winkel als konventionelle Diagonalreifen, benötigen jedoch keinen Gürtel.
DIE REVOLUTION IM REIFENBEREICH
Ist es möglich
flexible Reifen mit maximaler Ausnutzung der Auflagefläche zu entwickeln, die noch mehr Grip, Sicherheit und Komfort bieten?
Ja, ist es!
DIE REVOLUTION IM REIFENBEREICH
Die neuste Entwicklung aus dem Schwalbe LAB: Mit der innovativen
Radial-Reifentechnologie
kommen zwei neue MTB-Reifen auf den Markt.
Grundlage ist die komplett neu gedachte Karkassenkonstruktion.
Mehr Grip
für noch mehr Sicherheit
Mehr Komfort
durch mehr Dämpfung
Größere Auflagefläche
am Untergrund
WAS BEDEUTET RADIAL?
Karkassenfäden im stumpferen Winkel als bei anderen Reifen
30% mehr Auflagefläche bei gleichem Luftdruck
Mehr Grip, mehr Dämpfung, mehr Sicherheit
SO FUNKTIONIEREN RADIALREIFEN
DIE NEUHEITEN
Die neuen Radialreifen kommen in drei neuen Profilen: Albert und Shredda (Front / Rear).
HÄUFIGE FRAGEN ZU RADIAL
Durch den stumpferen Winkel der Karkassenfäden kann sich der Reifen punktueller verformen. Dadurch folgt er Unebenheiten um ein Vielfaches besser als ein Diagonalreifen und behält stets den Kontakt zum Untergrund. Die Folge: mehr Grip, mehr Komfort und mehr Sicherheit im Gelände. Darüber hinaus steigt bei gleichem Luftdruck die Kontaktfläche um ca. 30%.
Durch die größere Kontaktfläche mit dem Untergrund ist bei Schwalbe-Radialreifen stets mehr Gummi in Kontakt mit dem Untergrund. In Folge steigt der Rollwiderstand etwas an. Dies kann jedoch durch clevere Profildesigns nahezu ausgeglichen werden, wie beispielsweise bereits am ALBERT demonstriert.
Dies ist gewollt und der höheren Anzahl an Schussfäden in der Karkasse durch den stumpferen Karkassenwinkel geschuldet. Schussfäden sind bei der Produktion von Reifenkarkassen notwendig, um die Verarbeitung in der Produktion bis hin zur Konfektionierung zu erleichtern. Nach der Montage reißen diese kontrolliert nach und nach im Fahrbetrieb.
Die Schwalbe-Radialreifen sind zwar wesentlich flexibler unter der Lauffläche, verhalten sich hinsichtlich der Seitensteifigkeit aber nahezu identisch wie Diagonalreifen. So können sie ihre Vorteile vollständig bei Unebenheiten ausspielen, werden aufgrund unserer speziellen Karkassenkonstruktion dabei aber nicht instabiler.
Wir empfehlen zunächst den gleichen Luftdruck wie bei einem Diagonalreifen mit vergleichbarer Karkassenkonstruktion (z.B. Gravity wie Super Gravity) zu fahren. Da Schwalbe-Radialreifen jedoch sogar bei höherem Druck flexibler sind als herkömmliche Diagonalreifen und ihre positiven Eigenschaften beibehalten, kann der Luftdruck wesentlich besser auf die Fahrbedingungen angepasst werden. Erfordern die Streckenbedingungen beispielsweise einen höheren Druck, um Durchschlägen vorzubeugen, ist dies bei Schwalbe-Radialreifen problemlos möglich, ohne dabei überproportional große Kompromisse beim Grip in Kauf nehmen zu müssen.
Da wir lediglich den Winkel der Karkassenfäden angepasst haben, nicht jedoch die Anzahl der Karkassenlagen bzw. die Materialstärke, sind Schwalbe-Radialreifen nicht anfälliger für Pannen als Diagonalreifen. Der Schnitt-und Stichschutz bleibt somit unverändert positiv.
Testimonial oder Tech-Info
In Richtung, dass der Reifen mehr Sicherheit gibt (bezogen auf Amaury?)
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